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Erstmals öffnete das Safariland am 13. Juli 1970 – nach nur dreimonatiger Bauzeit - seine Tore. bis hin zum
possierlichen, gerade erst geborenen Esel – auf dem Parkgelände. einem kleinen, künstlich angelegten See, der von Flamingos und Nessie - dem Monster von Loch Ness - bewohnt wurde, Elefanten, Giraffen, Zebras, Kamelen und einem Streichelzoo.
Bogenschieß- und
einen Malstand und eine Wildwesteisenbahn. konnte eingeweiht.
österreichische
Meeresbiologe Professor Hans Hass eingeladen worden. und 3 Meter tief. Es fasste 375000 Liter Wasser. In der Traglufthalle, in der das Delphinarium untergebracht war, konnten jeweils 676 Zuschauer die 5mal täglich stattfindende Delphinshow anschauen.
schlängelte war
zunächst allerdings nicht ganz freiwillig: durchfahrende -
PKW´s hatten ihre Spuren hinterlassen. Gesundheit der
Tiere nicht weiter zu gefährden. im Western-Look transportierten die Besucher damals durch das Raubtiergehege.
Safariland, was sein Partner Heinz Pelzer ablehnte. Im Nachhinein betrachtet eine bedauerliche Entscheidung. Hätten doch Safaribahn und die Westernstadt thematisch hervorragend
zusammengepasst. Zusammenarbeit der Besitzer des Safarilandes.
Parkanlage. seine Konsequenzen aus dem für ihn unerträglich gewordenen Arbeitsverhältnis und verkaufte seine Anteile am exotischen Tierpark für 1,2 Millionen Mark an seinen Partner Pelzer.
ihre Anteile an
Pelzer. Tierpark KG". Als
Geschäftsführer setzte er Hans Michels ein. Autos der
Safariland-Besucher an guten Tagen bis in den Ort stauten. gelegen haben, dass es mit dem Safariland aus finanzieller Sicht abwärts ging. J edenfalls fehlte
es Heinz Pelzer offensichtlich am betriebswirtschaftlichen Know-how.
und renoviert. In
dieser Zeit wurde auch das Dach der Einschienenbahn eingebaut. Karussell, ein Spielcasino und ein großer Spielplatz mit Mondbasis wurden gebaut.
dreht und die Besucher durch eine installierte Schaukel im Inneren den Eindruck erhalten auf dem Kopf zu stehen - und dem ,,Bärentheater" – einer elektrischen Puppenshow - entstanden Attraktionen mit einem - zu diesem Zeitpunkt für das Safariland – zu hohen Investitionsvolumen.
um das Jahr 1983 deutlich, als das Tragluftzelt des Delphinariums durch einen Orkan zerstört und aus
finanziellen Gründen nicht mehr aufgebaut werden konnte. um den Verkauf des Safarilandes nicht herum kam.
Stuttgarter Fritz
Kinzler – Spross einer alten Schaustellerfamilie den Park kauften. Schwerpunkt des
Parks vom Tier- zum Freizeitpark umlagern. Tier, mehr Unterhaltung! Künftig soll es Fahrten auf Mississippi-Schiffen und eine Oldtimer-Bahn geben. Eine Wildwasserbahnstrecke ist ebenso geplant wie Blasmusik, Papageien-Dressur und mechanische Hexenhäuser oder Piratenschaukeln wie auf dem Jahrmarkt..."
Der neue Betriebsleiter Helmut Rick hofft, das der neue Vergnügungspark bald seine Pforten öffnen kann. (Abendpost/1985)
Die neuen Eintrittskarten befanden sich schon im Safariland Wallerstädten.
Landesamt für Denkmalpflege und forderte den Erhalt der Hügelgräber im Wallerstädter Wald, die durch einen
Ausbau des Safariland-Geländes bedroht wurden. Diese hätte zum einen sehr viel Zeit in Anspruch genommen und zum anderen Unsummen verschlungen.
Alles, was nicht niet- und nagelfest war wurde gestohlen,. alles andere mutwillig zerstört. Die Bilder des Bärentheaters
aus dem Jahr 1990 sprechen die wohl deutlichste Sprache.
Sechs junge Raubtiere warteten nach Schließung noch im Safariland auf ein neues Zuhause. Zwei Tiere kam dann später in das Tierheim in Rüsselsheim.
Schließlich verlangte die Gemeinde Wallerstädten 1990 vom Besitzer des Parks die Beseitigung der
Safarilandbauten. das Gelände und
ließ die noch bestehenden Bauten abreißen. Wald finden aufmerksame Spaziergänger noch Zaunreste, einige Steinfiguren und Betonklötze, die einmal als
Fundament für Zaunpfähle gedient hatten.
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